Das dem Churfürstenthum Sachsen durch den Hubertsburger Frieden merkwürdig gewordene 1763ste Jahr
Art
Text
Gattung
Gedicht
Sprache
Deutsch
Herstellungsort
Datierung
1763
Exzerpt

Neben den Strophen sind die entsprechenden Jahreszahlen angegeben, dadurch eine chronologische Abfolge der Ereignisse einfach nachvollziehbar

Jahreszahlen und Nennung der wichtigsten Orte und Kriegsschauplätze lassen das Gedicht an eine Chronik oder eine wenigstens mehr an einen chronologischen Bericht erinnern, denn an ein Gedicht

Nur regionaler Bezug auf Sachsen bzw. auf Friedrich August II. (als August III. König von Polen)

Zerstörung Dresdens  

 

„Concordia, beglücktes Licht,

So jetzo aus den Wolken bricht,

Concordia schenkt dir den Frieden.“

 

Unterzeichnung der Verträge:

„Die Feder schreibt, der Degen weicht,

Der Helden Ruhm ist nun erreicht,

Der Friede ist uns nun beschieden.“ 

 

„Gerechtigkeit kommt nun zurück,

Sie thut mit Freuden einen Blick

Auf Teutschland, sieht den edlen Friede:

Die Schwester winkt, die sie nun küßt

Der Friede, so die Treue grüßt,

 

Hier ist sogleich die ächte Güte.“

 

 

Die Fruchtbarkeit erscheint wieder, um die Menschen zu versorgen